Die Kinder müssen das Bildungsgesetz einer geometrischen und einer analogen arithmetischen Folge erkennen.
Bei Aufgabe 1a besteht die Anforderung darin, die geometrische Folge um das nächste Glied zeichnerisch fortzusetzen.
Bei Aufgabe 1b besteht die Anforderung darin, die nächste Gleichung in der Folge zu finden und aufzuschreiben. Dabei können die Kinder das Bildungsgesetz aus den vorangehenden Gleichungen ableiten oder zur Unterstützung auch die darüber
befindliche geometrische Struktur heranziehen.
Bei Aufgabe 1c muss sowohl die geometrische Folge um die nächste Figur zeichnerisch fortgesetzt als auch die nächste Gleichung in der Folge aufgeschrieben werden.
In Aufgabe 1d besteht die Anforderung darin, das Bildungsgesetz der geometrischen Folge mit Hilfe einer im Wesentlichen vorgegebenen Teilformulierung zu erfassen und zu beschreiben.

Vor dem Fortsetzen oder Ergänzen von Mustern dieser Art sollte der Zusammenhang zwischen Bild und zugehöriger Gleichung geklärt werden. Dazu wäre es möglich, verschiedene Gleichungen vorzugeben und die Kinder müssen herausfinden, welche Gleichung zu welcher bildhaften Darstellung passt und dies begründen.

Beispiel:

Welche Aufgabe passt zu welchem Bild. Ordne zu.

Die Muster können mit Hölzchen nachgelegt werden, um die Aufgaben zu finden bzw. zu erklären.

Ein Beispiel für eine ähnliche geometrische Folge kann sein:

• Die Kinder legen zuerst mit Hölzchen die vierte (und fünfte) Figur.
• Sie beschreiben das Bildungsgesetz der geometrischen Folge.
• Sie finden die Gleichung für die vierte Gleichung.
• Sie beschreiben den Zusammenhang von geometrischen Figuren und Gleichungen.

Schließlich können die Kinder dazu animiert werden, selbst ähnliche geometrische Folgen zu erfinden und sie darzustellen. Diese legen sie anderen Kindern vor, die das Bildungsgesetz dann beschreiben und die Gleichungen dazu finden. Ein Beispiel dazu findet sich unter "Aufgabenalternativen".

3. Figur wurde korrekt eingezeichnet (vgl. Lösungsbeispiel). Skizzenhafte Darstellung ist auch als richtig zu werten, wenn das Muster zu erkennen ist.

3. Figur wurde falsch eingezeichnet (vgl. Lösungsbeispiel).

Bei Teilaufgabe 1 besteht die Anforderung darin, die geometrische Folge um das nächste Glied zeichnerisch fortzusetzen.

4 · 3 + 1 = 13

Bei Teilaufgabe 2 besteht die Anforderung darin, die nächste Gleichung in der Folge zu finden und aufzuschreiben. Dabei können die Kinder das Bildungsgesetz aus den vorangehenden Gleichungen ableiten oder zur Unterstützung auch die darüber befindliche geometrische Struktur heranziehen.

5. Figur wurde korrekt eingezeichnet (vgl. Lösungsbeispiel). Skizzenhafte Darstellung ist auch als richtig zu werten, wenn das Muster zu erkennen ist.

UND Rechnung korrekt angegeben: 5 · 3 + 1 = 16

Bei Teilaufgabe 3 muss sowohl die geometrische Folge um die nächste Figur zeichnerisch fortgesetzt als auch die nächste Gleichung in der Folge aufgeschrieben werden.

• 3
• drei
• Alle Umschreibungen, die die Zahl 3 beinhalten: z. B. zwei Hölzchen quer/waagerecht und eins längs/senkrecht kommen immer dazu/werden angelegt.

In Teilaufgabe 4 besteht die Anforderung darin, das Bildungsgesetz der geometrischen Folge mit Hilfe einer im Wesentlichen vorgegebenen Teilformulierung zu erfassen und zu beschreiben.